** Pathetisch, platt und peinlich - das passt hinten und vorne nicht zusammen. Nino de Angelo als Sänger ist unglaubwürdig: Solch pathetischen Mulefuz hätte man besser altgediente NDH-Recken wie Joachim Witt oder aber den schwäbischen Exoten Peter Schilling singen lassen sollen. Es passt nicht zu Nino de Angelo: Auch wenn jetzt von Echtheit schwadroniert und die Vergangenheit angeprangert wird, ist der Barde auf sein Image abonniert und einfach kein Melancho-Untergangs-Rocker.<br><br>Mir ist das Werk wie eigentlich alles, das er derzeit bei Ariola/Sony vom Stapel lässt, zu düster, zu bedrohlich und zu unglaubwürdig. Nino de Angelo versucht hier zwar nochmals einen Imagewechsel und scheitert - zum Glück nimmt Olaf der Flipper keinen Hardrock auf und zum Glück macht Roger Whittaker jetzt nicht einen auf flippig-frechen Dancefloor-Barden. |