*** Ein Song, den ich lieber haben möchte, als ich kann. Mir gefällt die Stimmfarbe, mir gefällt das zurückhaltende Arrangement und der gerade für Schlagersongs ungewöhnliche Umstand, dass der Text sogar sowas wie Inhalt hat. Aber mir fehlt hier ein wenig das Feuer in der Nummer, sie dudelt zu lieb vor sich hin und setzt keine Akzente.<br><br>Schade drum, so reicht es nicht für eine überdurchschnittliche Bewertung. Gute 3.
**** Insgesamt rangiert dieses Lied rein aus meiner Sicht klar auf der guten Seite - ich mag Kerstin Ott einfach, da sie Akzente setzt. Von ihrer Art profitiert ihr Songmaterial sehr oft, so auch hier. Jeder andere Künstler, außer vielleicht Olaf der Flipper, Tony Marshall oder sonst ein Altstar, hätte das weniger elegant hingekriegt.
**** Mir ist Kerstin Ott auch sympathisch. Leider geraten ihre Lieder oft all zu seicht, was auch hier auffällt. Abgesehen von diesen nervigen "duledu"-Teilen ist "Regenbogenfarben" aber durchaus annehmbar. Was an diesem Liedchen aber am meisten überzeugt, ist das Grundpositive, Menschliche daran. Dabei ist der Kitschfaktor überraschend gering, was an Otts bodenständiger Ausstrahlung und der dazu passenden Stimmfarbe liegen dürfte. Gerade mit dem lieben Video tut die Nummer im richtigen Moment einfach gut. Da kann ich den vierten Stern auch noch zusammenkratzen.
***** Der aktuelle Song von Kerstin Ott ist erneut keine musikalische Offenbarung. Statt auf komplexe Songgebilde setzt sie auf einfache Melodien mit überschaubaren musikalischen Stilmitteln. <br><br>Die neue Single macht musikalisch und textlich einfach Freude, und das Video strahlt sehr viel Liebe und Menschlichkeit aus. <br><br>Den Ansatz von Kerstin Ott, mit ihrer Musik, ihren Texten und Videos für mehr Toleranz gegenüber Randgruppen aufzurufen, finde ich grossartig. Zuletzt editiert: 13.01.2019 20:26
***** ja gerade diese leicht spröde zurückhaltende Weise wie Frau Ott musikalisch auftritt, macht sie sehr speziell. Und wenn dann sozialkritische Texte zusammen mit Lebensfreude sich paaren, dass ist das eine gelungene Kombination. Sehr gelungener Song
***** Der Schlagerbooom-Auftritt mit der größten Nachwirkung für mich. Letztes Jahr war es Maite Kellys "Jetzt oder nie" dieses Jahr dann Kerstin Otts "Regenbogenfarben", was mich trotz vorherhiger Bekanntheit erst durch den Fernsehauftritt richtig packte. Toller Song im mittlerweile typischen Kerstin-Ott-Schlektro-Sound. Und mit der ersten Schweizer Single-Chartplatzierung seit "Die immer lacht".
*** Sehr schöner Ohrwurm von ihr.<br><br>18.01.20: Nachdem ich die Helene-Version gehört habe, musste ich mich doch fragen, wie ich hier zunächst so eine hohe Bewertung geben konnte. 5 => 3. Zuletzt editiert: 18.01.2020 15:58
**** Ein Song, dessen Stärke zweifelsohne beim bunten Text und nicht in der etwas spannungsarmen Melodie liegt. Als jemand mit einer Regenbogenfahne über der Schlafzimmertür kann ich hier aber grosszügig zu einer 4 aufrunden.
* Musik unterster Schublade + fade Stimme + aufgezwungene Gender-Correctness = 1 Reststern aus "politischer Korrektheit"<br><br>Mit ein wenig Dudeln und Gendergetue abstauben, wenn der 1/2-Satz-Danceerfolg ähnlicher musiklischer "Qualität" vorüber ist? Und wenn diese Zielgruppe ausgenommen wurde, kommt nächstes Jahr eben die Föhrerstimmvariante dran!?<br><br>Von der "musikalischen/stimmlichen Norm" abweichende Interpreten (wie es mancher bei K.O. immer wieder positiv hervorheben will) gibt es auch ohne Gendertheater hinreichend, nur dass sich Abwechslung ohne politischen Radikalismus nicht so gut verkaufen lässt. Zuletzt editiert:
** die stimme bringt echt nichts...und durchgängig der gleiche Sound.<br>wird der regenbogen-comunity nicht mal ansatzweise gerecht.<br>der song ist nicht das, was er verspricht zu sein.
****** Thorsten Brötzmann ist auch ein geschäftiger Mann. Der Song ist okee. Sympathische Künstlerin.<br>Edit 18.10.2019: Von der 4 auf die 6! Gefällt mir unterdessen sehr sehr gut. Tolle Lyrics zu einem Ohrwurm. Zuletzt editiert: 18.10.2019 13:58
*** Kann sein, dass andere das anders sehen, aber ich finde die Melodie hat teilweise große Ähnlichkeit mit Amy MacDonalds' 'This Is The Life'. Allerdings ist das hier längst nicht so gut. Gesanglich sehr brav und bieder, aber nicht unsympathisch. Eigentlich nur 2*, aber ich möchte nicht immer den bösen Buben spielen, deshalb mit goodwill und weil morgen ein neues Jahr beginnt 3*.
**** Am Anfang fand ich's voll blöde, aber mittlerweile finde ich es nicht mehr so schlimm - kann aber durchaus die negativen Bewertungen verstehen! Irgendwie erinnert mich das bisschen an Rosenstolz, gerade in Verbindung mit dem Videoclip! Ganz knappe 4, auch wg der Message!
**** Schöner Song, toller Text. Nur leider kann ich mit der Stimme von Kerstin Ott nicht viel anfangen. Dennoch finde ich die Musik von ihr bemerkenswert unaufgeregt. Mir gefällt die Selbstverständlichkeit in ihren Texten.
*** Besser als die Version mit den Schlümpfen :-)<br><br>Kerstin Ott - alles gut. Sehr sympathisch. Stimme passt.<br><br>Der Moment, wo Helene einsetzt ist zeigt allerdings, das stimmlich Welten zwischen den beiden liegen (etwas wird das auch durch die Produktion unterstützt).
** Das Lied hat einen gewissen Mitgröhlfaktor. Aber der moralisch erhobene Zeigefinger in der zweiten Strophe macht alles kaputt. Ohne ging es wohl nicht.
*** Unsympathlerin hier mal musikalisch ganz gefällig. Der heuchelnde Text..naja. Zudem reichen mir persönlich die Regenbogenfahnen die bis jetzt schon präsent sind. Man kann auch immer alles übertreiben.
***** Toller Song aber warum der in Deutschland als Duett Version gewertet wird und in Österreich und der Schweiz in der normalen Solo Version ist ein bisschen umständlich! Für mich ist die Version mit Helene Fischer eine Erweiterung die mit zur normalen Version zählen sollte! Zuletzt editiert: 30.11.2019 21:26
** Keine wirklich überzeugende Vorstellung. Als Nicht-Mitglied der Regenbogen-Community fehlt mir aber vermutlich auch der emotionale Zugang. Wem das Lied etwas bedeutet - völlig okay.