Durchschnittliche Bewertung: 3.14 (Reviews: 14)
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Alle anzeigen | ***** Musikalisch weiterhin meine Wellenlänge. Das Wortspiel "Hengstin" erinnert mich an Udos letztes Album, da gab es "Göttin sei Dank".<br><br>Bei der Zeile "denn ein Weg entsteht erst wenn man ihn geht", denke ich an Heinz Rudolf Kunzes "Meine eigenen Wege", dort heißt: <br><br>Ich geh meine eigenen Wege, <br>ein Ende ist nicht abzusehn. <br>Eigene Wege sind schwer zu beschreiben, <br>sie entstehen ja erst beim Gehn. |
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| ***** Also ich finde nicht, dass man Jennifer Rostock bzw. Weist fehlende Eier in der Hose vorwerfen kann. Mal von dem Schritt abgesehen, sich nackt filmen zu lassen, was man sowohl als mutig als auch als billig bezeichnen kann und der klaren feministischen Botschaft, die man auch loben oder kritisieren mag, finde ich das Lied musikalisch sehr mutig und speziell für Jennifer Rostock. Das ist ja weniger Rock als ein etwas seltsam anmutender Mischmasch aus Electro, Hip-Hop und orientalischen Sounds und ich musste mich gerade auch erstmal so 2-3 Mal in die Nummer einhören. Aber das Ding hat eine Menge Power und hat mich auch sehr überrascht von der Stilistik her. Kann mir schon vorstellen, dass hiermit auch kommerziell wieder ein bisschen was drin ist. Starkes Ding. |
| **** Verblüffend welch heftige Reaktionen das Thema "Girlpower" hervorruft: bei YT hat der Song mehr Down- als Upvotes - allerdings nach 3 Tagen auch schon bald 2 Mio. Klicks (was mal wieder zeigt: Hauptsache Publicity ..!?).<br>Der Song hat jedenfalls ordentlich Power. Auf den Text hab ich nicht geachtet, dafür interessiert mich das Thema zu wenig ... Auch ihr Rap-Stil gefällt mir nicht so (ist aber nicht schlechter als früher Tic Tac Toe (!), und die wurden, zumindest anfangs, weniger gehatet ...)<br>Ich runde mal unverblümt auf, weil mir ihre Nacktaufnahmen im Clip gefallen (obwohl ich nicht auf Tattoos stehe) ... Zuletzt editiert: 01.11.2016 23:17 |
| * Blödsinn |
| ****** Schön, dass so ein Titel mal wieder richtig polarisiert. Heißes Eisen angefasst, die junge Dame. Sich in alle Fettnäpfchen gesetzt und das mit Ansage. Da kann ich nur Respekt zollen. Und sich so zu präsentieren. Alle Achtung! Da kommt eine deutsche Rockrebellin in ihre selbstbewussten Jahre und legt solch ein Powerpaket hin. <br>Das Video ist eine Pracht. Der Song - obwohl überhaupt nicht meine Wellenlänge - im Zusammenhang mit dem Text einfach klasse.<br>Chapeau. Warum gebe ich eigentlich nicht gleich 6 Sterne? - Vielleicht weil ich doch noch ein Mann bin...!?!<br><br>Edit: Noch einmal gehört. Immer mehr begeistert. Was für ein Song! Die erste 6 Sterne-Wertung. So etwas Fulminantes habe ich seit dem ersten Nina Hagen-Album nicht wieder gehört.<br>Edit: Nur zur Präzisierung. Ich mag keine Tätowierungen, weder bei Frauen noch bei Männern. Tote Farben auf der kostbaren Haut sind für mich abscheulich. Aber ich mag durchaus selbstbewusste Frauen, die auch mal über Gebühr auf den Putz hauen. Vorausgesetzt - natürlich - dass dahinter ein Selbstbewusstsein steckt, das nicht nur zur Schau getragen wird. <br>In dem Video zeigen sich nicht nur Jennifer Rostock als Künstlerin von ihrer offenherzigsten Seite, sondern auch noch ganz unterschiedliche Frauen, jede auf ihre Weise.<br> Zuletzt editiert: 15.11.2016 08:53 |
| ***** Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass mir die Frau sympathisch ist, aber hier liegt in der Tat ein ungemein druckvoller, temporeicher und vor allem selbstbewusster Track vor, in dem mal ordentlich Tacheles geredet wird.<br><br>Die Strophen kommen daher wie Faustschläge - bissig und Power ohne Ende. Da ist der etwas seichtere Refrain fast eine Erleichterung.<br><br>Für dieses mutig ausgedrückte Statement gebührt Jennifer Weist jedenfalls viel Respekt. Machos werden den Song wohl eher nicht mögen ;) |
| ** ...es ist wiedermal typisch, wie Männer auf nackte (grauenvoll tätowierte) Haut abfahren - "Machos werden den Song wohl eher nicht mögen" schreibt sbmqi90 über mir, ich mag diese Aussagen, die nicht gerade aus dem Munde einer sog. starken Frau kommen, auch nicht weil sie in der heutigen Zeit gar nicht mehr notwendig sind. Mutige Worte (?) - vonwegen - eher Zeugnis einer unfertigen Person, die auf die Meinung anderer baut. Musikalisch ist das auch kaum zu ertragen (oh jeh, jetzt bin wohl ich ins Fettnäpfen getreten [;)] )... |
| ** Die lyrischen Aspekte wurden hier schon diskutiert, ich gewichte mal die Musik höher und komme zur verdient miserablen Bewertung. |
| **** So. |
| ** Irgendwie klar, dass das polarisiert. ich gehöre auch zu der Fraktion, die dieses Lied nicht mögen. Daran ändert auch die Tatsache nichts, das Madame nackt und breitbeinig im Video zu sehen ist. |
| * Das ist so was von unterirdisch, dass mir bald der Kaffee wieder zum Mund rausgekommen ist. Ich denke, das sollte alles erklären - wie man so einen Schmonzes präsentieren kann und dann noch das Standing hat, das zu vertreten, erschließt sich dem Franzel nicht. |
| * Musikalisch wie immer unter aller Kanone... Und der Text erst... Femi-Nazis überall... 3.Welle "Feminismus" vom Feinsten! Mit "Girlpower oder dergleichen hat das in meinen Augen nichts zu tun.<br><br>Warum kann ich nicht einfach 'ne Null vergeben? |
| ***** Ja man sieht es an den Bewertungen, dieser Song spaltet die Gemüter. Und wenn der Member Alphabet denkt Frau Weist habe keine Eier, da kann er sich ja gerne mal auf einen Schwanzvergleich einlassen - ich behaupte mal er würde verlieren ;-). Musikalisch ist der Song interessant und mit Power. Der Text provoziert, aber überzeugt sowohl mit der Message (nein ich bin definitiv kein Frauenrechtler) wie auch mit gut gemachten Wortspielen (Reiß dich vom Riemen, es ist nie zu spät). |
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