Durchschnittliche Bewertung: 5.5 (Reviews: 22)
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Alle anzeigen | ****** Der Weg zum großen Erfolg war für Genesis ein recht steiniger Weg. Obwohl sich die Gruppe mit jedem Album seit 1969 kontinuierlich gesteigert hatte und sich eine große Anhängerschaft erspielen konnte, ließ der ganz große Durchbruch auf sich warten. Allerdings muß man auch anmerken, daß ihr Art-Rock nicht unbedingt für das breite Publikum geeignet war. Die teilweise langen Stücke mit den teilweise gediegenen Texten verlangten von dem Zuhörer schon einiges an Geduld ab. In der seit 1971 konstanten Besetzung Peter Gabriel (Gesang, Flöte, Oboe), Steve Hackett (Gitarre), Tony Banks (Keyboards), Mike Rutherford (Baß) und Phil Collins (Schlagzeug) spielte die Gruppe im Sommer 1973 ihr sechsten Album Selling England By The Pound ein. Wem schon die Vorgänger From Genesis To Revelation, Tresspass, Nursery Cryme, Foxtrott und Live gefallen hat, der bekam nun ein Werk geboten, das alles in den Schatten stellte, was die Gruppe bisher eingespielt hatte.<br>Selling England By The Pound nimmt meines Erachtens eine Sonderstellung in der Discographie von Genesis ein, denn es gibt kein zweites Album im Schaffen der Gruppe, das auch nur annähernd diese Qualität erreicht. Allein der Opener Dancing With The Moonlit Knight rechtfertigt schon den Kauf dieses Albums. Die von Peter Gabriel a capella gesungene Eingangssequenz erzeugt eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht! Mit dem herrlich schrägen I Know What I Like (In Your Wardrobe) gelang der Gruppe im Frühjahr 1974 der erste nennenswerte Singlehit. Die restlichen Stücke Firth Of Fifth, More Fool Me (gesungen von Phil Collins), The Battle Of Epping Forest, After The Ordeal, The Cinema Show und Aisle Of Plenty kann man eigentlich nur schwer beschreiben. Die zum Teil langen Stücke eignen sich nicht zum oberflächlichen Hören, man muß sich schon intensiv mit ihnen beschäftigen und die Musik auf sich wirken lassen. Die teilweise verschachtelten Melodien sorgen dafür, daß zu keinem Zeitpunkt auch nur ein Fünkchen Langeweile aufkommt und das man auch nach dem wiederholten Anhören immer wieder etwas Neues entdeckt.<br>Genesis haben in der Folgezeit eine Reihe guter, teilweise sehr gute Alben auf den Markt gebracht, doch bis auf The Lamb Lies Down On Broadway kann sich keines von der Qualität her mit Selling England By The Pound messen. Wer Genesis aus ihrer künstlerisch besten Phase einmal kennenlernen möchte, der bekommt mit diesem musikalischen Juwel einen Einstieg, wie er besser und eindrucksvoller nicht sein kann. Wem Selling England By The Pound nicht gefällt, der ist es selber schuld. Zuletzt editiert: 01.05.2009 18:50 |
| ****** Ein fantastisches Album. Es tönt bereits routinierter und abgeklärter als Foxtrot, ist im Schnitt wohl auch ruhiger als dieses, aber auf jeden Fall ist es genial. Bereits der erste Song, "Dancing With The Moonlit Knight", ist ein Meisterwerk und eines meiner Lieblingsstücke von Genesis. "I Know What I Like" ist ebenfalls sehr gut gelungen, allerdings nicht so experimentell wie andere ihrer Stücke. Firth Of Fifth ist dann vor allem ein Meisterwerk in Sachen Klavierbegleitung, aber auch der Song an sich ist sehr hörenswert. Das von Phil Collins gesungene und fast ein wenig folkige More Fool Me schliesst dann die erste Seite ab.<br>Auf der zweiten Seite dominiert vor allem ein Stück, "The Battle Of Epping Forest", das auch wieder ein Meisterwerk in sich ist und ausserdem der rockigste Titel auf der Platte. Danach folgt das instrumentale "After The Ordeal", welches von den Gitarren her teilweise an Queen erinnert (Wobei man anmerken muss, dass Queen noch kaum bekannt waren, als dieses Album erschien). Das folgende Cinema Show ist ein eher ruhiger, sehr epischer Titel, der auch durch lange Instrumentalpassagen glänzt. Das kurze Aisle Of Plenty rundet dann dieses gewaltige Album noch ab. |
| ***** ...sehr gut...<br>für eine 6 ist es mir etwas zu wild... |
| **** Ein spezielles Album mit Kultfaktor - dazu zählt auch das Coverartwork.<br>Immerhin sind hier zwei ihrer absoluten Glanzstücke (Firth of Fifth, Dancing with the Moonlit Knight) inkludiert.<br>Der Rest ist wie meist, zwar hörenswert, aber etwas strange..<br> Zuletzt editiert: 07.07.2012 17:51 |
| ****** ein weiter schritt richtung populär.... erster single hit mit I know what I like |
| ****** So geschlossen von Sound, Text und Songs präsentierten sie sich nie wieder. Bis auf zwei Songs ("I Know What I Like" und "More Fool Me") finden sich - nach meiner Rechnung" nur 6-Sterne-Songs auf dem Album, darunter so legendäre Übertitel wie "The Battle Of Epping Forest" oder "Firth Of Fifth" mit dem legendären Gitarrensolo von Steve Hackett, bei dem man wahrlich - mit oder ohne Drogen - "abheben" konnte.<br>Für das Jahr 1973 waren sie damit in der Tat die Avantgarde der Popmusik. |
| ****** Seh ich genau ao. |
| ****** für mich das mit abstand stärkste album, was die durchgängigkeit anbelangt.. ..einfach ein g(en)uß! |
| ***** dancing with the moonlit knight!! |
| ****** Mit das Beste aus den Gabrielgenesis-Zeiten........ |
| ***** Gut. Besonders hörenswert: "Dancing With The Moonlit Knight", "I Know What I Like (In Your Wardrobe)" und "More Fool Me". |
| ****** Ihr fünftes Studioalbum und für mich nach 'Trespass' wohl auch ihr bestes. Es ist wirklich unglaublich, was hier für grandiose Stücke drauf sind.<br>Die Live-Klassiker 'Cinema Show' und 'Firth of Fifth' sind wegweisende Meilensteine in der progressiven Rockmusik der 70er Jahre. Und mit dem wunderbaren Instrumental 'After The Ordeal' ist noch eines meiner allerliebsten Stücke der Band enthalten.<br>Das Album erreichte 1973 # 3 in UK. <br><br> Zuletzt editiert: 24.05.2010 10:43 |
| ***** Zweifellos ein sehr gutes Album, aber sehe ich heute nicht<br>mehr ganz so toll wie noch vor ein paar Jahren, mittlerweile<br>übt von ihren 70er Werken z.b. "The Lamb Lies Down On<br>Broadway" (welches mir am Anfang überhaupt nicht gefiel!)<br>den grösseren Reiz auf mich aus....<br><br>Ausser dem immer noch wunderbaren "Firth Of Fifth" sehe<br>ich heute keinen wirklich brillianten Song mehr hier, aber <br>wie gesagt, für ein "gut" reicht's noch locker..... |
| ****** För mig Genesis bästa album. Finns inte så mycket mer att tillägga vad övriga redan skrivit om saken. |
| ****** allein schon wegen tracks 3 und 7 die Höchstnote |
| ****** Dieses Album ist mein Lieblingsalbum von Genesis. |
| **** es tut mir leid, dass ich das Album etwas schlechter bewerte als alle anderen hier.<br><br>Doch für jemanden, der in den 80er Jahren geboren ist und als Kind mit Genesis aufgewachsen ist und jedes der Videos von WE CANT DANCE in und auswendig kennt, ist dieses Album enttäuschend.<br><br>Es ist wie schon gesagt worden ist, ART-ROCK und Progressive Rock und das gefällt mir gar nicht.<br><br>Während zum Beispiel PINK FLOYD auf ihren ersten 2 Alben Progressive Rock viel besserer Machart boten, ist die Qualität hier eher schlecht<br><br> |
| **** @emalovic, um es mit Roy Black zu sagen: Du bist nicht allein.<br>Auch ich kann mit den frühen Genesis (Sänger Peter Gabriel) nichts so recht was anfangen. Das kommt vielleicht noch. <br>Auf diesem Album ragt für meinen Geschmack nur "I Know What I Like (In Your Wardrobe)" heraus.<br> |
| ****** Cinema Show, The Battle of Epping Forest, Firth of Fifth und Dancing With The Moonlit Knight sind die klaren Highlights. Stärker ist nur noch das Album als Ganzes: Wunderbarer 70s Pop, Rock, Prog - all das wunderbare Zeug, mit dem ich im Grunde genommen aufgewachsen bin - von den Werten, dem Zeitgeist mal ganz zu schweigen.<br><br>Bewertung: 6+<br> Zuletzt editiert: 03.12.2015 12:46 |
| ****** Für mich ist das ein geniales, ein absolutes weltklasse Album. Von "Dancing With the Moonlit Knight" bis "Aisle of Plenty" ist das absolut genialer Progressive-Rock. Mein Herz geht bei dieser Vielfalt, Präzision und Genialität von Musik einfach auf. Am Anfang kannte ich nur Genesis mit Phil Collins als Lead-Sänger, aber das hier übertrifft alles späteren Werke. Für mich ist das schlicht und ergreifend ein Stück Musik-Geschichte, nein sogar Kunst-Geschichte. Ich frage mich, wie man auf die Idee kommen kann, sowas zu schreiben........ Sorry, aber ich bin hin und weg. Ich würde hier am liebsten elf, zwölf, dreizehn Punkte verteilen, aber da bei 6 Schluss ist, verbleibe ich bei diesen und sage, dass es eines meiner Lieblingsalben ist. Danke für so eine großartige Komposition, die mein Leben um so viel bereichert!! Zuletzt editiert: 17.07.2017 08:55 |
| ***** Knappe fünf Punkte. Die Musik ist halt doch zu gut für 'nur' eine vier. |
| ****** Was einem hier geboten wird, ist eigentlich kaum zu greifen. Kann Musik wirklich besser sein? So ein bisschen driftet man doch in eine andere Galaxie ab, wenn man sich das anhört. Respekt, wobei der noch viel zu wenig ist... |
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