Durchschnittliche Bewertung: 5.21 (Reviews: 14)
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Alle anzeigen | ***** Das erste Album in der legendären Besetzung Gabriel/Hackett/Rutherford/Banks/Collins zeigt bereits gute Ansätze, aber noch nicht die Qualität des Jahrhundertalbums Foxtrot. Die längeren Stücke The Musial Box, The Return Of The Giant Hogweed und The Fountain Of Salmacis sind im Vergleich mit Stücken wie Get 'Em Out By Friday zu ruhig. Dagegen ist Harold The Barrel sehr gut gelungen, allerdings ein wenig kurz. Die ruhigeren Stücke Seven Stones, Harlequin und For Absent Friends sind sehr gut gelungen, aber eben, es fehlt ein richtig rockiger Titel unter den längeren Songs |
| ****** Auf dem 1971 entstandenen Album Nursery Cryme gehörten erstmals Schlagzeuger Phil Collins und Gitarrist Steve Hackett zur Genesis Mannschaft. Neben Peter Gabriel sollten sie in den nächsten Jahren das Erscheinungsbild der Gruppe im wesentlichen bestimmen. Musikalisch hatte sich im Vergleich zum fantastischen Vorgänger Trespass nicht viel geändert, nur, daß die Musik noch sperriger und vielschichtiger klang. Auch hier fällt es sehr schwer, die einzelnen Stücke zu beschreiben. Man muß sie einfach auf sich wirken lassen, dann eröffnet sich einem ihre ganze Schönheit und Komplexität. Die einzelnen Stücke The Musical Box, Harold The Barrel, Seven Stones, For Absent Friends, The Fountain Of Salmacis, The Return Of The Giant Higweed und Harlequin entführen den geneigten Zuhörer in eine fantastische, surreale Traumwelt und der Faszination, die von der Musik und den Texten ausgeht, kann man sich nur sehr schwer bzw. gar nicht entziehen. Mit The Musical Box und Harlequin enthält Nursery Cryme zwei der ersten Genesis Klassiker. |
| ****** Allein für Musical Box und Salmacis würde ich jeweils eine komplette DVD kaufen, selbst wenn der ganze Rest darauf von Baccara wäre. Aber beide Stücke auf einer Platte, dazu noch mit Harold the Barrel ein flottes Stückchen mit einem witzigen Text, und The Return of the Giant Hogweed: das kann nur eine 6 sein. |
| **** Mit ihrem dritten Werk waren sie in Italien zu allerst platziert und landeten damit ihren ersten Achtungserfolg..<br><br>Herausragend ist hier einzig "The Fountain of Salmacis". Zuletzt editiert: 07.07.2012 17:37 |
| ****** Kommt meiner Meinung nach nicht ganz an 'Trespass' heran, das für mich ihr absolutes Meisterwerk ist. Trotzdem Songs wie 'The Musical Box', 'The Fountain Of Salmacis' oder das für mich beste Stück 'Seven Stones' sind natürlich absolute Klassiker in ihrem Repertoire. Schön auch, daß eher luftig-leichte Songs wie 'For Absent Friends' und 'Harold The Barrel' für etwas Durchschnaufen zwischen den komplexeren und bombastischen Stücken sorgen. Bewertung natürlich 6* |
| ***** gutes, solides album. die entwicklung ist zu sehen. weg von draussen nach drinnen, könnte man sagen. es wird schon etwas dunkler |
| ***** super album<br>die langen songs einfach genial<br>vorallen musical box(mein lieblings genesis song) |
| ***** Eindeutig besser als 'Trespass'. Zum Glück holten sie Phil Collins und Steve Hackett an Board. Vor allem letzterer hatte wohl auf die Melodien den grösseren Einfluss, denn dieses Album klingt melodiöser als der Vorgänger. Obwohl immer noch Art-Rock, hat vor allem ein Song wie "The Fountain Of Salmacis" viel mehr Hand und Fuss als alles, was die Gruppe auf 'Trespass' machte. Das etwas witzige "Harold The Barrel" klingt sogar richtig radiofreundlich und der Akustiksong "For Absent Friends" lässt einen jungen Phil Collins seine Stimme unter Beweis stellen. |
| ****** Awesome album |
| ****** wenn auch nicht jeder einzelner Titel 6 bekommt, so doch das Album als Gesamtwerk<br><br>Ich stand damals (oder wenig später) mit meinem Faible für Genesis fast allein auf weiter Flur. Den meisten Freunden war die Musik zu sperrig und Keyboard-lastig, sie mochten eher "erdigen" Rock à la Clapton oder (später) Springsteen. |
| **** Die frühen Genesis übersteigen auch mit diesem Album einmal mehr mein musikalisches Fassungsvermögen.<br><br>03.12.20: Zu diesem Album gibt es eine Podcast-Folge "Alben für die Ewigkeit", in der man interessante Infos zu diesem Album kommt.<br><br><br>Nursery Cryme ist das erste Album, das Genesis in seiner Bestbesetzung mit Banks, Collins, Gabriel, Hackett und Rutherford herausgebracht hat. Es ist gleichzeitig eines der wichtigsten Werke des Progressive Rock.<br><br> https://open.spotify.com/episode/37Tq8eGGNxv0qOUvMCn6ht?si=a3vog2oZRoSWoDkVzajrIA&_branch_match_id=840247268704536416Zuletzt editiert: 03.12.2020 20:25 |
| ****** Ja, das ging mir zunächst auch so im Jahr 1975. Ich war schlicht fassungslos, als ich diese Band zum ersten Mal hörte. Und ich kannte damals bereits Pink Floyd und King Crimson. Aber diese Musik war gefühlvoll, rockig, theatralisch und unglaublich intim zugleich. Und Nursery Cryme ist die noch professionellere Fortsetzung der musikalischen Entdeckungsreise nach "Trespass". Auch dort ist die Musik schon unglaublich ungewöhnlich und spannend. Aber mit Phil Collins und Steve Hackett kamen noch einmal zwei Giganten in die Band, die zunächst auf diesem Album für Genauigkeit und Kompexität sorgen. Phil Collins war ja nicht nur als Schlagzeuger tätig. Er singt eine hervorragende 2. Stimme und sogar solo in dem Stück "For Absent Friends". Steve Hackett wird erst richtig ab "Selling England by the Pound" in Erscheinung treten. Er bringt aber kompositorisch bereits auf diesem Album spürbar frischen Wind mit.<br>Das Album ist ein Meilenstein in der Popmusik und setzt Maßstäbe für das Jahr 1971 und die weitere Zukunft des Prog-Rocks und sogar des Metals. |
| ***** ... Insgesamt ein sehr gutes Artrock-Konzept-Album und sicher ein absolutes Highlight für jeden Artrock-Fan ... genial finde ich allerdings nur "...Salmacis" ... von daher kann ich mich nicht zur Höchstwertung durchringen ... |
| **** Ein gelungenes aber kein überragendes Genesis-Album. |
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