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Der Franzel würdigt natürlich auch das neue Album von G.G. Anderson zeitnah und fällt ein positives Resümee. Warum? Ganz einfach: Es handelt sich um ein sehr solides, rundherum gelungenes Album, das Spaß macht, gut klingt und Schlager bietet, die so klingen, wie man das 2018 erwarten kann.<br><br>Geradlinig wie eh und je serviert er uns hier geschmackvolle Schlager mit lebensnahen, gerade im Vergleich mit anderen Schlagerbarden völlig unpeinlichen Texten, satte Rhythmen und hochwertige Arrangements, die heuer mit zum Besten zählen, was es 2018 an Neuproduktionen bisher gegeben hat. Die Liedauswahl wirkt sehr homogen, die Songs sind allesamt gut und ansprechend. Und auch Gerd Grabowski steht seinen Mann einmal mehr: Gerade er als Altstar mit 69 Jahren zeigt allen Newcomern und "trendigen Typen", wie der Hase läuft - als 65-Jähriger freut mich das natürlich auch ein wenig. <br><br>Es handelt sich davon abgesehen um sein vielleicht bestes Studioalbum seit etlichen Jahren. | 
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