****** Ich bekenne folgendes: Am 12.11.2004 habe ich den vorliegenden Song, begleitet von verhältnismässig uneloquenten Worten, mit einer Fünf prämiert. Auf den Tag genau zwei Jahre später ziehe ich die seinerzeitige Wertung in Wiedererwägung und komme zu folgendem Schluss: Somewhere In The Night kann als sorgfältig aufgebaute, ohrschmeichelnd melodifizierte und sich im Songverlauf kontinuierlich steigernde, Bombast beinhaltende Orchestralballade umschrieben werden. Die Frage, ob dies nun Anlass für eine Sechs darstellt oder an der Fünf festgehalten werden soll, ist nicht mit glasklarer Eindeutigkeit zu beantworten. Getragen von einer gegenwärtig meinerseits um sich greifenden fulminanten Manilow-Begeisterungswelle ziehe ich, nach umfänglichen Erwägungen, mutig die Sechs. |