***** Das 17. (!) Studioalbum der Kölner Band klingt frisch wie eh und je. Zwar glaubt man bei nahezu jedem Song, dass man den irgendwann schon mal von BAP gehört hat, aber muss das nach 33 (!) Jahren Bandgeschichte Anlass zur Kritik sein? Toll: Niedeckens Hommage an den Kölner Dialekt, verpackt in die biblische Entstehungsgeschichte ("Verjess Babylon"), der Rocker "Karl-Heinz" (gerade mal 2:20 Minuten lang) sowie der Reggae "Chlodwigplatz", in dessen Dunstkreis der "Kölsche Dylan" aufgewachsen ist. Einen Ausfall gibt es auf der CD nicht. "Die Kuh macht Muh und der Hund der bellt dazu". Solche von Niedecken ungewohnten Text-Trivialitäten verzeihe ich dem Meister gerne und hoffe nach dessen Schlaganfall auf schnelle Genesung und Rückkehr ins Musikgeschäft. Zuletzt editiert: 26.11.2011 17:59 |