*** Nach "Alli-Alligatoah" und "Wie Zuhause" schon der dritte Vorbote auf das Mitte September erscheinende "Schlaftabletten, Rotwein V". So groß die thematischen Unterschiede bei den bisherigen Alligatoah-Titel sind, so krass finde ich auch den qualitativen Unterschied zu insbesondere "Wie Zuhause": Wurde zuletzt noch ein abwechslungsreiches, fast musicaleskes bzw. "Bohemian Rhapsody"-eskes Werk kreiert, das mich musikalisch wirklich begeistert hat, beschränkt sich Lukas Strobel hier auf monotonen Rap, der die Themen Sexismus und Feminismus irgendwie beide zugleich aufs Korn nimmt. Inhaltlich nicht schlecht, musikalisch mir aber zu simpel und eintönig strukturiert. Das enttäuscht mich.<br><br>Gute 3. |