*** Die Musik gefällt mir gut, aber gerade der Gesang von Adel Tawil wirkt hier ein wenig knödelig-überzeichnet. Insgesamt ist mir diese Nummer drei Sterne wert - das wirkt bedeutungsüberladen, da mitunter doch sehr verklemmt und belehrend. Man muss nicht immer mit dem erhobenen Zeigefinger ankommen.
***** sehr gut und das in Zeiten von AFD und Pegida und sonstigen Rassisten braucht man solche Songs !<br><br>ADEL TAWIL kann bestimmt ein Liedchen davon singen was Rassismus heisst .....<br><br>N DOUR darf mit tödlicher Sicherheit wieder einen Hit in Deutschland überraschenderweise nach 23 Jahren haben
**** Die Vision einer geeinten, friedlich miteinander interagierenden Welt ohne Grenzen ist ein beliebtes popkulturelles Motiv seit vielen Jahrzehnten, hat aber im Jahr 2017 keineswegs an Aktualität verloren - so idealisiert diese Vision auch daherkommen mag. Was mir hier gefällt, ist die Zusammenarbeit mit Youssou N'Dour, die dann im zweiten Teil des Songs meine Stimmung doch noch merklich aufzuhellen weiß. Den Anfang von Adel Tawil nämlich finde ich in seiner überladenen Schwülstigkeit auch relativ unangenehm. Musikalisch ist das ordentlich, wie dann letztlich für mich auch das Gesamtwerk.
**** Eine Welt eine Heimat Das hätte tatsächlich fünf Sterne bekommen können, wenn der arabische oder afrikanische Gesang nicht wäre. Das können sie ja mal in Arabien veröffentlichen... Zuletzt editiert: 24.08.2017 21:34
***** ja musikalisch gefällt mir der Titel sehr gut, Herr Tawil wie meistens überzeugend und man nimmt ihn den Song auch ab, dass es ihm ein persönliches Anliegen ist. Es ist gut, dass es noch immer Menschen gibt in diesen schwierigen Zeiten an das Gute auf der Welt glauben
***** @Exzentriker: Youssou N`Dour als Z-Promi zu bezeichnen finde ich nicht okay, obwohl er hierzulande nur einen Hit (vor langer Zeit) hatte. Ich finde dieses Duett mit mehreren verschiedenen Sprachen recht gelungen. Zudem ist die Botschaft im Song wirklich gut.